5,68 Mio. Euro für massiven digitalen Innovationsschub für oö. Betriebe

Vier Männer und eine Frau (zweite von links) stehen nebeneinander mit Blick Richtung Kamera. Im Hintergrund sind Rollups in verschiedenen Farben zu sehen.
V.l.: Martin Schwaiger (GF SATIAMO GmbH), Mag.a Dr.in Henrietta Egerth (Geschäftsführerin FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft), Forschungsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl und Dl Dr. Gerhard Dimmler (Leiter Forschung und Entwicklung, ENGEL AUSTRIA GmbH). Foto: Land OÖ / Sabrina Liedl

06.07.2017

Um dem Digitalen Wandel in OÖ weiteren Schwung und Auftrieb zu verleihen, fördert das Land OÖ 14 innovative Forschungsprojekte im Bereich der Digitalisierung mit einem Gesamtfördervolumen von insgesamt 5,68 Mio. Euro. 1,26 Mio. Euro Fördermittel wurden  an vier Projekte im Bereich „DigiFIT” vergeben und zehn Projekte werden mit 4,42 Mio. Euro im Bereich „DigiVALUE” gefördert.

Um Unternehmen mit unterschiedlichem digitalen Reifegrad gleichermaßen zu unterstützen, umfasste die Ausschreibung zwei Schwerpunkte:

DigiFIT soll Industriebetrieben den Start in Richtung Digitalisierung und einen raschen Anschluss im Digitalen Wandel erleichtern.
DigiVALUE soll Unternehmen mit fortgeschrittenem Automatisierungsgrad eine bessere und wertschöpfende Nutzung ihrer Daten erlauben.

Insgesamt wurden 20 Projektanträge eingereicht. Davon haben sich 14 Entwicklungsvorhaben vor einer internationalen Fachjury behauptet.

An allen Projekten sind jeweils Organisationen aus Wissenschaft und Wirtschaft beteiligt. Darunter sind wesentliche Key-Player des OÖ Innovationssystems vertreten – wie die FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH, die Johannes Kepler Universität Linz sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie die RISC Software GmbH, die Software Competence Center Hagenberg GmbH und die Research Center for Non Destructive Testing GmbH, die zu den Forschungsbeteiligungen der Upper Austrian Research GmbH, der Forschungsleitgesellschaft des Landes OÖ, zählen.

Im Rahmen dieser kooperativen Entwicklungsvorhaben arbeiten diese Forschungsorganisationen eng mit insgesamt 27 Unternehmen zusammen. Dass Digitalisierung und Industrie 4.0 nicht nur große Industriebetriebe betrifft, sondern auch ein zentrales Thema für den Klein- und Mittelstand ist, zeigt sich an der hohen Beteiligung von KMU-Betrieben. Insgesamt sind 15 innovative Klein- und Mittelbetriebe an den Projekten beteiligt, die rund 2/3 der Fördermittel im Unternehmensbereich einholen konnten.

Weitere Informationen finden Sie in der Presseunterlage


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