SIGI – Sicherheit für die digitale Transformation der Produktion

© Plattform Industrie 4.0

02.06.2020

Die empirischen Befunde zeigen, dass es einen klaren positiven Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der Nutzung von Industrie-4.0 Technologien und dem Security-Bewusstsein einschließlich der eingesetzten Security-Maßnahmen gibt. 

Im Rahmen der 32. Ausschreibung von Produktion der Zukunft vom BMK wurde die Studie SIGI – Sicherheit für digitale Transformation der Produktion veröffentlicht.

Diese Studie, welche vom AIT – Austrian Institute of Technology erstellt wurde, soll ein Bewusstsein für die Wichtigkeit von Security in der Industrie 4.0 betonen und Security als wesentlichen Standortfaktor für Österreich etablieren.

Im Rahmen des Projektes, bei dem die ExpertInnengruppe Security & Safety der Plattform Industrie 4.0 als Sounding Board fungierte, wurde der Status-quo in Österreich beleuchtet und empirische Befunde zum vorhandenen Security-Bewusstsein und den gesetzten Maßnahmen seitens der österreichischen Industrie aufbereitet. Aus diesen Erkenntnissen wurden eine Reihe an Empfehlungen für die Industrie und die Politik abgeleitet.

Aus der Studie kann hervorgehoben werden, dass das Sicherheitsbewusstsein in der Produktion zwar in den letzten Jahren zugenommen hat – aus der Security Sicht am weitesten sind große Produktionsbetriebe mit hohem Verantwortungsbewusstsein beispielsweise  in Bezug zu Wahrung von Intellectual Property oder KundInnendaten – dass aber gleichzeitig noch ein hoher Handlungsbedarf gesehen wird, die Operational Technology (OT) stärker in einen Security Fokus zu rücken. 

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