Sonderausstellung „SUPERHIRN“ im Welios:

Medizintechnik-Cluster zeigt Projekt der Neurochirurgie

Synapsenwand © Audioversum/Simon Rainer
Die Synapsenwand bei der Sonderausstellung "SUPERHIRN" im Welios © Audioversum/Simon Rainer

26.09.2019

Operative Eingriffe am Gehirn sind äußerst schwierig und oft nur mit Hilfe von Hochtechnologie sowie außergewöhnlichen kognitiven und motorischen Fähigkeiten von Neurochirurgen möglich. Ein hybrider neurochirurgischer Simulator soll die reale und virtuelle Welt miteinander verbinden, um vielseitige und realistische Trainingsmöglichkeiten zu schaffen. Chirurgen können so den künstlich gefertigten Patienten haptisch fühlen und innere, ansonsten nicht sichtbare anatomische Strukturen in Form von virtuell erzeugten Hologrammen sehen.


Simulator für Neurochirurgen

Darum geht es im Projekt „Medical EDUcation in Surgical Aneurysm clipping (MEDUSA)“, das aus vier Einreichungen als Leitprojekt Medizintechnik hervorgegangen ist. Der Simulator ist Teil der Ausstellung „SUPERHIRN“ im Welios Science Center in Wels. Das mit 2,3 Millionen Euro dotierte Leitprojekt soll das Bundesland Oberösterreich als Standort für Medizintechnik stärken und die oö. MedTech-Branche international ins Rampenlicht rücken. Initiiert wurde das Projekt vom Medizintechnik-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria.

Bei der Sonderausstellung „SUPERHIRN“ dreht sich derzeit im Welios alles um das menschliche Gehirn.

>> Welios Sonderausstellung Superhirn


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