19.02.2020
Durch die Wohnung gehen, bevor sie gebaut wird. Den neuen Parkettboden im Wohnzimmer begutachten, bevor er verlegt ist. Auf der neuen Holzterrasse sitzen, bevor der Frühling beginnt. Das alles ermöglichen neue digitale Technologien wie Virtual und Augmented Reality. Wie sie als Unternehmen davon profitieren können, davon haben sich die Teilnehmer/-innen des Digitalisierungslehrgangs für Tischler, „KMU Accelerator“, in den ersten beiden Modulen Mitte Februar in Linz ein anschauliches Bild machen können. Für die 20 Pionierbetriebe war die Fortbildungsreihe kostenlos.
10.02.2020
Seit 1. Jänner erhalten oberösterreichische KMU Förderungen für Investitionen in die IT-Sicherheit. Voraussetzung sind Mitarbeiterschulungen im Rahmen des Qualifizierungsverbunds „Digitale Kompetenz & IT-Security“ sowie eine kostenlose Beratung durch den IT-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria. Die Schulungen werden vom Wirtschaftsressort des Landes OÖ und vom AMS OÖ gefördert.
06.02.2020
Ein Jahr nach der Gründung: Linzer Unternehmen könnte mit einem von Künstlicher Intelligenz unterstützten Testcode-Generator weltweit für Aufsehen sorgen.
Die IT-Branche sucht händeringend nach qualifiziertem Personal: Europaweit fehlt – grob geschätzt – rund eine Million Entwickler. Für die Volkswirtschaft ist das ein großes Problem. Durch Software-Fehler entsteht in Europa jährlich ein Schaden von 100 bis 150 Milliarden Euro. Prominente Beispiele in der Vergangenheit: Ein Fehler beim Online-Banking der Bank Austria hat dem Geldinstitut etliche Millionen an Entschädigungszahlungen gekostet. In Großbritannien sorgte eine fehlerhafte Software im Luftraum-Überwachungssystem für Chaos im Flugverkehr. In Erinnerung bleiben auch Computer-Fehler bei der Zentralmatura oder die schadhafte Fahrschul-Software, die dafür sorgte, dass alle Kandidaten bei der Fahrprüfung scheiterten.
05.02.2020
Oberösterreichs neue Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 wurde gestern Abend rund 150 Gästen aus dem OÖ. Innovationsnetzwerk vorgestellt und fand dort große Zustimmung. Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner präsentierte die Schwerpunkte der neuen Strategie vor Interessierten aus dem Wirtschafts- und Forschungsbereich sowie Vertretern der Standortpartnern im LIT Open Innovation Center der Linzer Johannes Kepler Universität. „Wir wollen zu Europas Spitzenregionen aufsteigen und richten daher den Blick schon auf das Jahr 2030. Wir konzentrieren uns auf jene Bereiche, in denen wir in Wirtschaft und Forschung die größte Hebelwirkung erzielen können. Mehr als 1 Mrd. Euro an Wirtschafts- und Forschungsförderungen werden seitens des Landes OÖ in den kommenden zehn Jahren investiert, um den Standort OÖ zukunftsfit zu machen“, unterstrich LR Achleitner.
03.02.2020
„Oberösterreich ist die Wirtschaftslokomotive der Republik und auch im Vergleich der europäischen Regionen auf der Überholspur gut unterwegs. Das belegt etwa ein aktueller Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit von insgesamt 86 mit Oberösterreich vergleichbaren Industriestandorten in der EU: Hier hat sich unser Bundesland gleich um 17 Plätze auf Rang 34 verbessert und ist damit der Top-Aufsteiger dieses Rankings.
28.01.2020
Hochkarätige Vorträge zogen die 150 Teilnehmer/-innen am Forum Maschinenbau bei der STIWA Group in Attnang-Puchheim Ende Jänner in den Bann. Der Fokus lag auf der rasanten Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) und Robotertechnologie sowie deren Auswirkungen auf die Automatisierung. Fazit: Digitalisierung und Automatisierung sind weltweit bereits weit fortgeschritten. Wir müssen jetzt mitmachen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Zum Forum Maschinenbau hatten der Mechatronik-Cluster, die Wirtschaftskammer Oberösterreich, Sparte Industrie und die Landesinnung der Mechatroniker geladen.
27.01.2020
Das erfolgreiche Förderprogramm Digital Starter PLUS wird massiv erweitert: Bis zu 10.000 Euro gibt es für Digitalisierungsprojekte von KMU, mit denen beispielsweise die Effizienz in Geschäftsprozessen erhöht wird oder die Kunden einen Mehrwert in der Leistungserbringung bringt.
20.01.2020
In einem aktuellen Vergleich der Industrieregionen Europas hat Oberösterreich einen großen Sprung nach vorne gemacht: „Unter den insgesamt 86 mit Oberösterreich vergleichbaren Industrieregionen in der EU ist der Standort OÖ von Platz 51 auf Platz 34 vorgerückt. Damit hat sich die Wettbewerbsfähigkeit unseres Bundeslandes im Vergleich mit den anderen EU-Industriestandorten um gleich 17 Plätze verbessert. Das beweist, dass die Standortpolitik in Oberösterreich ganz klar in die richtige Richtung geht und auch schon Wirkung erzielt“, zeigen sich Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner über die heute veröffentlichten Ergebnisse einer Sonderauswertung des Vergleichs der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Regionen (Regional Competitive Index) erfreut.
01.01.2020
Autonomes Fahren rückt durch Digitalisierung und Automatisierung immer mehr ins Zentrum, wenn über die Mobilität der Zukunft diskutiert wird. Die Geschäftsführerin der DigiTrans GmbH, Eva Tatschl-Unterberger, erklärt im Interview mit dem Automobil-Cluster, wie wichtig so eine Teststrecke für Österreich ist.
20.12.2019
Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Testregion DigiTrans ist erreicht: Mit Magna konnte ein Shareholder gewonnen werden, der zusätzlich zu seinem Investment in Digitrans auch auf seiner firmeneigenen Teststrecke in St. Valentin an der oberösterreichischen/niederösterreichischen Grenze Kapazitäten zur Verfügung stellt, um der Erprobung autonomer Technologien weiter den Weg zu ebnen. Die DigiTrans GmbH, die den automatisierten Güterverkehr straßentauglich machen möchte, bekommt somit Rückenwind von einem der weltweit führenden Unternehmen im Automotive-Sektor. Für Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner ist die aktuelle Entwicklung wegweisend: „Mit Inbetriebnahme der größten Teststrecke für automatisiertes Fahren in ganz Österreich nehmen wir eine Vorreiterrolle ein. Die Partnerschaft mit der Magna-Tochter Magna Powertrain verschafft uns den entscheidenden Wettbewerbsvorteil und katapultiert Oberösterreich noch weiter nach vorne. Diese Entwicklung beweist einmal mehr, dass der Standort Oberösterreich für die Zukunft gewappnet ist.“